Chronologie des Projekts

Die bernische Bau- und Verkehrsdirektion hat die Strassenpläne genehmigt.

Februar 2022:

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umsetzung der Verkehrssanierungen Aarwangen und «Emmentalwärts»: Der Regierungsrat hat die Verpflichtungskredite für die beiden Projekte von 98 Millionen Franken und 314 Millionen Franken genehmigt und zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Dieser entscheidet in der Junisession 2022 darüber.

Janauar 2022:

Die Strassenpläne zu den Verkehrssanierungen von Aarwangen und Burgdorf – Oberburg – Hasle sind genehmigt. Der Grosse Rat wird voraussichtlich in der Sommersession über die entsprechenden Ausführungskredite entscheiden. Beide Projekte kommen planmässig voran.

Nach Abschluss der Einspracheverhandlungen hat die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion die Strassenpläne für die Verkehrssanierungen Aarwangen und Emmentalwärts (Burgdorf – Oberburg – Hasle) genehmigt und den entsprechenden Erlass allen Einsprechenden eröffnet. Damit ist die Projektierung der beiden Bauvorhaben abgeschlossen.

Der Grosse Rat stimmt dem Projektierungskredit deutlich zu

September 2016: Der Grosse Rat des Kantons Bern hat dem Projektierungskredit für die Verkehrssanierung Burgdorf-Oberburg Hasle überaus deutlich mit 112 JA gegen 29 NEIN Stimmen zugestimmt. Der Verein Zukunft Emmental freut sich über dieses starke Zeichen und das Bekenntnis der Politik für eine wirksame Lösung der Verkehrsproblematik. Der Entscheid ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer echten Verbesserung der Verkehrssituation in unserer Region.

BaK stimmt den Krediten für die Verkehrsprojekte deutlich zu

August 2016: Die Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BaK) hat die Geschäfte für die Septembersession vorberaten. Dabei hat die Kommission beschlossen, dem Grossen Rat Zustimmung zu den beiden Krediten von 6,6 Millionen und 11,9 Millionen Franken für die Projektierung der Verkehrssanierungen in den Regionen Aarwangen – Langenthal Nord sowie Burgdorf – Oberburg – Hasle zu empfehlen. Aarwangen soll hauptsächlich mit dem Bau einer Umfahrung entlastet werden, für Burgdorf – Oberburg – Hasle ist eine Kombination von Umfahrungen mit Optimierungen des bestehenden Strassennetzes vorgesehen. Die Mehrheit der Kommission erachtet die Projekte als geeignet, die bestehenden Verkehrsprobleme in den beiden Regionen nachhaltig zu lösen.

Regierungsrat will umfassende Verkehrssanierung

März 2016: Im Emmental soll die Variante Umfahrung in Etappen umgesetzt werden. In einer ersten Etappe werden die Umfahrungen von Oberburg und Hasle gebaut. Parallel dazu sollen mit Massnahmen die bestehenden Strassennetze in Burgdorf und Lyssach-Schachen optimiert werden. In Burgdorf sollen insbesondere die beiden Bahnübergänge Buchmatt und Spital durch Unterführungen ersetzt und der Verkehrsfluss mit intelligent gesteuerten Ampelanlagen optimiert werden. Die Umfahrung Burgdorf (inkl. Lyssach Schachen) soll aufbauend in einer zweiten Etappe realisiert werden, sofern die bis dahin umgesetzten Massnahmen nicht ausreichend Wirkung zeigen oder der Handlungsbedarf gerade auch in Abhängigkeit der Entwicklungsdynamik nach wie vor besteht.

Der Verein «Zukunft Emmental» ist erfreut über die Resultate der öffentlichen Mitwirkung und über die geplante Verkehrssanierung, die der Kanton nun vorschlägt. Die etappenweise zu realisierenden Umfahrungen und die Massnahmen in Burgdorf bringen die lang ersehnte Lösung der akuten Verkehrsproblematik.

Riesige Beteiligung an der Mitwirkung

März 2016: Das zur Mitwirkung aufgelegte Vorprojekt zur Verkehrssanierung ist in der Bevölkerung auf riesiges Interesse gestossen. Nicht zuletzt dank der Kommunikationskampagne des «Vereins Zukunft Emmental» äusserten sich fast 4000 Personen und Institutionen zu den aufgezeigten Varianten der Verkehrssanierung. Die überwältigende Mehrheit der Teilnehmenden sieht klaren Handlungsbedarf. Während die Burgdorfer Bevölkerung mehrheitlich der Variante Null-Plus mit Massnahmen auf dem bestehenden Strassennetz den Vorzug gab, äusserten sich die anderen betroffenen Gemeinden deutlich für eine Umfahrungslösung. Insgesamt sprechen sich eine deutliche Mehrheit der Mitwirkenden in der Region für die Variante Umfahrung aus.
pdf-icon-32x32Mitwirkungsbericht (1.6MB)

Öffentliche Mitwirkung zur Verkehrssanierung

Oktober / November 2015: Am Dienstag 13. Oktober 2015 stellte Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer in Burgdorf die Vorprojekte für die Verkehrssanierungen in den Räumen Burgdorf – Oberburg – Hasle sowie Aarwangen – Langenthal Nord vor. Präsentiert wurden Lösungsvarianten mit und ohne Umfahrungen. Die Bevölkerung der beiden Regionen kann sich dazu bis 13. November 2015 im Rahmen von Mitwirkungen äussern.

Der «Verein Zukunft Emmental» lancierte eine breite Kommunikationskampagne, um die Bevölkerung zur Mitwirkung zu emuntern. Im Zuge dieser Kampagne äusserten sich zahlreiche Emmentaler Persönlichkeiten zugunsten einer wirksamen Lösung, welche die Verkehrsprobleme auch wirklich löst.

Der Grosse Rat sagt JA zur Sicherung der Finanzierung

März 2015: Der Grosse Rat hat in der Märzsession beschlossen, die noch im Investitionsspitzenfonds verbleibenden Mittel für die Sicherung der Finanzierung der beiden Grossprojekte «Verkehrssanierung Burgdorf – Oberburg – Hasle» und «Verkehrssanierung Aarwangen- Langenthal Nord» zu verwenden. Damit werden sämtliche Restmittel, die nach der definitiven Abrechnung der bisher verpflichteten Mittel im Fonds verbleiben, ausschliesslich für die beiden Grossprojekte eingesetzt. Ausgehend von den heutigen Planzahlen gehen neueste Berechnungen von 240 Mio. Franken aus.

Der «Verein Zukunft  Emmental» ist hoch erfreut über den Beschluss des Grossen Rates. Die massiven Verkehrsprobleme im Raum Burgdorf und Aarwangen sind seit langem erkannt und müssen rasch und nachhaltig gelöst werden. Die Strassenverkehrssituationen an beiden Orten gehören zu den problematischsten im Kanton Bern. Deren Verbesserung wird nicht nur die Region sondern den ganzen Kanton entscheidend weiterbringen.

Bekenntnis des Regierungsrats und der Finanzkommission zur Verkehrssanierung

Januar / Februar 2015: Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, im Hinblick auf die Auflösung des Fonds zur Deckung von Investitionsspitzen per 1. April 2015, die noch verfügbaren Mittel für die Sicherung der Finanzierung der «Verkehrssanierung Burgdorf-Oberburg-Hasle» und «Verkehrssanierung Aarwangen-Langenthal Nord» zu verwenden.

Mit dem klaren Bekenntnis der Berner Regierung wird eine entscheidende Phase in der Realisierung der dringend notwendigen Verbesserung der Verkehrssituation im Emmental eingeläutet. Bis Ende 2015 Anfang 2016 werden die Vorprojekte zu den beiden Varianten «Null+» und «Umfahrung» erarbeitet und einander anhand eines Kriterienkatalogs gegenübergestellt.

Die Finanzkommission des Kantons Bern hat dem Grossen Rat beantragt, den Vorschlag der Regierung zu unterstützen und die restlichen Mittel des Investitionsspitzenfonds für die beiden Verkehrssanierungsprojekte Burgdorf-Oberburg-Halse und Aarwangen-Langenthal Nord zu verwenden. Der Grosse Rat wird den Antrag in der März-Session behandeln.